Vom Jungpaläolithikum zum Neolithikum:
Der Homo sapiens war während der Eiszeit kontinuierlich im Existenzkampf. Durch beschwerende Lebensumstände in Europa und Asien, wie beispielsweise Dürre und fehlende Vegetation war der Homo sapiens gezwungen, regelmäßig neue Gegenden zu erkunden und weiter in Regionen zu reisen, in denen Wasser ausreichend vorhanden war. Mit einer Fülle an Flora und Fauna. Unberechenbar war ebenfalls die tägliche Suche nach pflanzlicher und tierischer Nahrung. Die Jagd auf große und wilde Tiere war extrem gefährlich. Insbesondere die Größe einer Herde war nicht zu unterschätzen. Je mehr Tiere an einem Ort zu finden waren, desto angreifbarer war die Jagdgemeinschaft. Aus diesem Grund taten sich viele Jäger zusammen, um das Wild (ua. auch Mammuts und Wölfe) in eine Ecke zu treiben und zu erlegen. Als Waffe dienten den Urmenschen bedeutsame Instrumente: Pfeil, Bogen und Wurfspeere wurden entwickelt. Durch dieses taktische Vorgehen war das Erbeuten der Nahrung sichergestellt und die Gemeinschaften konnten wachsen. Nun galt es, das Leben innerhalb der Gruppe zu gestalten und das Individuum sozialisierte sich. Auch größere Gruppen waren in der Lage,