Ägyptisches Alabastergefäß II

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Beschreibung

Ägyptisches Alabastergefäß in sehr schöner Erhaltung.

Datierung: Mittleres Reich - Spätzeit (ca. 2137 - 332 v. Chr.)


Beschreibung:

Dieses ägyptische Alabastergefäß, das auf die Zeitspanne vom Mittleren Reich bis zur Spätzeit (ca. 2137 - 332 v. Chr.) datiert wird, präsentiert sich in einer bemerkenswert schönen Erhaltung und zeugt von der hohen Kunstfertigkeit der antiken ägyptischen Handwerker.

Das Gefäß besticht durch seine elegante birnenähnliche Formgebung, die sich nach oben hin sanft von einem abgerundeten Gefäßboden verjüngt. Diese Form verleiht dem Stück eine harmonische und ausgewogene Silhouette, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist.

Besonders hervorzuheben ist die außergewöhnliche Maserung des Alabastersteins. Diese zeigt eine feine, gleichmäßige Textur, die durch das meisterhafte Können der antiken Handwerker perfekt zur Geltung gebracht wurde. Der Alabasterstein zeichnet sich durch seine transluzente Qualität und die sanften Farbverläufe aus, die dem Gefäß eine besondere Anmut und einen fast ätherischen Glanz verleihen. Diese natürliche Schönheit des Materials wird durch die kunstvolle Verarbeitung noch verstärkt, wobei die Oberfläche sorgfältig poliert wurde, um das Licht auf faszinierende Weise einzufangen und zu reflektieren.

Trotz der langen Geschichte des Gefäßes sind nur winzige Fehlstellen am Gefäßrand zu finden, die den Gesamteindruck kaum beeinträchtigen. Diese minimalen Beschädigungen erzählen von der Antike und dem Gebrauch des Gefäßes, das möglicherweise wertvolle Substanzen wie Öle, Salben oder Parfums enthielt. Solche Gefäße waren oft kostbare Besitztümer, die in den Gräbern wohlhabender Ägypter platziert wurden, um ihre Reise ins Jenseits zu begleiten und dort weiterhin nützliche Dienste zu leisten.



Maße:

Höhe 9,2 cm, Durchmesser 5,6 cm und Gewicht 213,2 g.


Zustand:

Sehr schön erhalten (siehe Bilder)


Provenienz: Sammlung M. H. aus Süddeutschland. Gesammelt und erworben in den 1970er und 1980er Jahren.
Ehemals aus Sammlung Baron von Rosen, um 1900 schwed. Verteidigungsattaché in Kairo, Ägypten.


Echtheit:

Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.

Das Artefakt war Bestandteil einer Privatsammlung.


Schutz von Kulturgütern:

Alle von uns angebotenen Artefakte entstammen renommierten Sammlungen und wurden auf Kunstauktionen sowie aus Nachlässen erworben. Die Provenienz jedes Stückes ist dokumentiert und wird Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung gestellt. Zum Zeitpunkt des Erwerbs und der Ausfuhr unterlagen diese Objekte keinen rechtlichen Beschränkungen. Dies trifft auch auf Funde aus den deutschen Bundesländern zu, wo der Verkauf nach wie vor legal ist.

Der Besitz ist somit legal – es werden alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten.