Große Schale aus der Urnenfelderzeit

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Beschreibung

Keramikschale aus der späten Bronzezeit.


Alter: Urnenfelderzeit, ca. 1200–800 v. Chr.

Größe: Durchmesser 26,3 cm, Höhe 10,1 cm und Gewicht 1064 g
Zustand: In Fragmenten erhalten, weitgehend ergänzt


Große handgeformte Schale mit ausladender Wandung, leicht eingezogenem Rand und eingetieftem Boden. Das Gefäß besteht aus einem großen Schalenfragment und ist weitgehend rekonstruiert, wodurch die ursprüngliche Form gut nachvollziehbar bleibt.
Schalen dieser Art stammen aus dem süddeutschen urnenfelderzeitlichen Kulturraum der späten Bronzezeit. Sie dienten im häuslichen Kontext vermutlich als Vorrats-, Misch- oder Serviergefäße und treten auch in Grabinventaren auf. Vergleichbare Beispiele sind aus Fundkomplexen in Oberbayern, Franken und Baden-Württemberg bekannt und zeugen von der technisch ausgereiften Keramikproduktion dieser Epoche.


Herkunft: Aus einer über 70-jährigen Antikensammlung, aus altdeutschem Nachlass aus dem Raum München. Seit den 1950er-Jahren zusammengetragen und im Besitz eines Heimatpflegers. Zuletzt in der Antikensammlung H. Golz (Mecklenburg-Vorpommern). Erworben auf dem deutschen Kunstmarkt.


Echtheit: Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.

Schutz von Kulturgütern: Alle von uns angebotenen Artefakte entstammen renommierten Sammlungen und wurden auf Kunstauktionen sowie aus Nachlässen erworben.