Omegafibel aus der Wikingerzeit

Zum Verkauf steht eine Omegafibel aus der Wikingerzeit.

Material: Bronze
Datierung: 10. - 11. Jh. n. Chr.

Maße: Länge 4,8 cm, Höhe 1,8 cm und Gewicht 29,7 g

Zustand: Sehr guter bis guter Erhaltungszustand

Bronzene Omegafibel mit halbkreisförmigem Bügel und Nadelhalter.
Der Bügel zeigt eine gleichmäßige Wölbung mit facettierten Endknöpfen. Die teilverzierte Nadel ist erhalten und liegt quer über dem Bügel. Die Oberfläche weist eine dunkelgrüne Patina auf. Feine Gravuren mit Kreis- und Linienornamenten sind sichtbar, ebenso leichte oberflächliche Abnutzungsspuren.

Omegafibeln waren im 10. und 11. Jahrhundert ein verbreitetes Schmuck- und Kleidungsverschlusselement in Skandinavien und den Gebieten der Wikingerexpansion. Sie dienten dem Zusammenhalten schwerer Wollstoffe und wurden häufig paarweise getragen, etwa an den Trägern von Frauentrachten. Vergleichsstücke finden sich u. a. in Funden aus Birka, Gotland und dem baltischen Raum.

Provenienz: Aus dem Bestand eines österreichischen Kunsthändlers. Ursprünglich auf dem europäischen Kunstmarkt erworben. Zuletzt in der österreichischen Sammlung Dr. N.

Echtheit: Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.

Schutz von Kulturgütern: Alle von uns angebotenen Artefakte entstammen renommierten Sammlungen und wurden auf Kunstauktionen sowie aus Nachlässen erworben.