Pfeilspitze aus der Wikinger Ära

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Beschreibung

Pfeilspitze aus der Wikinger Ära



Material: Bronze


Datierung: 8. - 12. Jh. n. Chr.



Beschreibung:


Interessante Pfeilspitze aus gearbeiteter Bronze

mit wunderschöner, dunkelgrüner-brauner Patina.


Die antike Pfeilspitze aus der Wikinger Ära ist ein beeindruckendes Artefakt. Hergestellt aus Bronze erinnert die Pfeilspitze an eine vergangene Zeit, in der die nordischen Krieger mit geschicktem Können und tödlicher Präzision kämpften.

Die Pfeilspitze ist recht filigran und zeichnet sich durch ihre flache, schlanke Form aus. Die Wikinger-Pfeilspitze mag zwar filigran wirken, aber sie ist von bemerkenswerter Stärke und Haltbarkeit. Sie spiegelt das praktische Denken und die clevere Ingenieurskunst der nordischen Kultur wider, die es ihnen ermöglichte, sowohl im Kampf als auch bei der Jagd effiziente Waffen zu entwickeln.

Heute ist diese antike Wikinger-Pfeilspitze nicht nur ein faszinierendes historisches Artefakt, sondern auch ein Symbol für die Verbindung mit einer Ära der Tapferkeit, Entdeckung und nordischer Kultur. Sie erinnert uns an eine Zeit, in der die Welt noch unentdeckte Weiten barg und die nordischen Krieger ihre Grenzen immer weiter ausweiteten, getrieben von Abenteuerlust und dem Wunsch, zwischen Himmel und Erde zu wandeln.




B E S T O F C O L L E C T I O N



Maße:


Länge 2,8 cm



Zustand:


Sehr gut erhalten



Bemerkung:


Kleiner geschichtlicher Exkurs:


Mit ihren robusten und schnellen Handelsschiffen besegelten die Wikinger einen enormen Handelsraum, der sie außer in die Nord- und Ostsee bis zum Kaspischen Meer, ins Mittelmeer und zu den Nordmeerinseln führte. Der Handel in der Ferne versprach sichere und regelmäßige Einnahmen. Anfangs trieben Raubwikinger ihr Unwesen. Sie plünderten einen Ort und boten die geraubten Waren an einem Handelsplatz wieder feil. Nach und nach bauten sie an wichtigen Verkehrsknotenpunkten eigene Handelsplätze, die „Wiks“, die zu festen Marktsiedlungen anwuchsen. In der Nordseeregion bekannt sind Kaupang nahe dem heutigen Larvik in Norwegen, Ribe in Dänemark und Haithabu in Schleswig-Holstein. Haithabu konnte zwar auf dem Wasserweg nur von der Ostsee aus erreicht werden, war aber für den Nordseehandel überaus wichtig. Über die Flüsse Eider und Treene und einen nur 16 Kilometer langen Landweg war die Handelsstadt schneller zu erreichen als über den Seeweg um Jütland herum. Berufsmäßige Fuhrleute transportierten die Ware mit Ochsenkarren weiter in die Stadt.

Handelsgut waren haltbare Lebensmittel wie Stockfisch oder Honig und Felle aus dem Norden und Fertigprodukte wie Gläser und Tontöpfe aus dem Westen. Aus dem Mittelmeerraum brachten die Händler Öle, Wein und Früchte und aus dem Orient Schmuck und exotische Gewürze mit. Ein reger Sklavenhandel florierte überall. In Arabien waren Felle und hellhäutige Sklaven, die die Wikinger von ihren Plünderfahrten aus England und Irland mitbrachten, sehr beliebt. Sie zahlten mit Silbermünzen, die bald auch zur wikingischen Währung wurden. Passte der Wert der Münze nicht, hackten die Wikinger sie in entsprechende Stücke und wogen sie dann ab. Das war das sogenannte Hacksilber, mit dem sie den umständlichen skandinavischen Tauschhandel ablösten.

(Quelle: http://die-ganze-nordsee.de/wikinger)







Provenienz:


Aus einer über 30 jährigen Antikensammlung, norddeutsche Sammlung (nahe Rostock)



Echtheit:


Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.



Das Artefakt war Bestandteil einer Privatsammlung




Schutz von Kulturgütern:



Alle, von uns angebotenen Artefakte stammen aus privaten Altsammlungen oder wurden auf Kunstauktionen erworben.


Der Erwerb und die Ausfuhr der Artefakte unterlag damals keinen rechtlichen Bestimmungen.

Dies gilt auch für Funde aus den dt. Bundesländern - wo der Verkauf auch heute noch legal ist.



Der Besitz ist somit legal – es werden alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten.