Römische Gewandnadeln und Haarnadeln

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Beschreibung

Sammlungsauflösung


Zum Verkauf stehen 8 wunderschöne römische Gewandnadeln/Haarnadeln
aus Beinknochen in verschiedenen Formgebungen und Verzierungen
in schöner Qualität.


Alter: ca. 2. Jh. n. Chr.

Größe: Länge zwischen 12,4 cm und 6,5 cm.
Gewicht gesamt 33,4 g

Zustand/Form: Sehr gut bis gut erhalten

Diese antike Sammlung römischer Gewand- und Haarnadeln aus Beinknochen, datiert auf das 2. Jahrhundert n. Chr., bietet einen faszinierenden Einblick in die Mode und Handwerkskunst der römischen Antike. Die Nadeln sind in verschiedenen Formen und mit kunstvollen Verzierungen gearbeitet, und sie befinden sich in einer bemerkenswerten Qualität, die ihren historischen Wert und ihre ästhetische Anziehungskraft unterstreicht.

Diese Nadeln zeigen eine wunderschöne Patina, die sich über die Jahrhunderte entwickelt hat und die Oberfläche sanft und glänzend wirken lässt. Die Patina verleiht den Nadeln nicht nur eine authentische antike Ausstrahlung, sondern schützt auch das Material und hebt die feinen Details der Verzierungen hervor.

Die Sammlung umfasst eine Vielzahl von Nadeln, jede mit ihrer eigenen einzigartigen Form und Verzierung:

Knospenförmige Nadeln: Diese Nadeln sind kunstvoll mit knospenartigen Enden gestaltet, die eine florale Ästhetik suggerieren. Solche Formen sind typisch für römische Haarnadeln, die oft kunstvoll gestaltet wurden, um die Frisuren der Damen zu schmücken.


Diese Nadeln wurden für verschiedene Funktionen verwendet, hauptsächlich im Kontext der römischen Damenmode: Haarnadeln: Viele der Nadeln dienten dazu, die komplexen Frisuren der römischen Damen zu stecken und zu fixieren. Sie waren nicht nur funktional, sondern auch dekorativ und trugen zur ästhetischen Präsentation bei. Gewandnadeln: Einige der Nadeln wurden als Gewandnadeln verwendet, um Kleidungsstücke zusammenzuhalten. Sie halfen dabei, die Tuniken oder Togen der Römer zu fixieren und boten eine einfache und elegante Lösung für das Tragen und Anpassen von Kleidung.


Die Nadeln sind insgesamt in einer sehr guten bis guten Erhaltung, mit minimalen Abnutzungen. Bei wenigen Stücken ist die Spitze um einige Millimeter verkürzt oder es sind Fragmente, was jedoch den ästhetischen und historischen Wert der Sammlung kaum beeinträchtigt. Die gut erhaltenen Verzierungen und die intakte Struktur der meisten Nadeln machen diese Sammlung zu einem wertvollen Fundstück für Sammler und Historiker.


Herkunft: Aus franz. Nachlass durch familiäre Abstammung, Privatsammlung Paris 1858-1921 Versailles, P. Gaudin, Archäologe und Großspender des Museums Louvre in Paris.

Weitere Details zur Fundort Region sind bekannt.



Schutz von Kulturgütern:

Alle von uns angebotenen Artefakte entstammen renommierten Sammlungen und wurden auf Kunstauktionen sowie aus Nachlässen erworben.
Der Besitz ist legal – es werden alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten.