Römische Öllampe mit Christusmonogramm

450,00 €
verkauft
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Beschreibung

Auflösung Römersammlung


Zum Verkauf steht eine seltene,
römische Öllampe mit frühchristlichem Symbol
aus dem römischen Imperium.


Alter: 4. - 7. Jh. n. Chr.
Zustand/Form: Sehr gut erhalten
Maße: Länge 13,1 cm und Breite 7,75 cm

Die Schultern der Lampe sind filigran mit geometrischen Mustern verziert, während der Scheibenbereich die kunstvolle Darstellung des christlichen Symbols, bekannt als Staurogramm, aufweist. Dieses Symbol kombiniert die beiden griechischen Buchstaben Tau und Rho.

Die Öllampe ist mit leichten Witterungsspruren intakt erhalten und besitzt eine schöne rötlich-braune Oberfläche mit Rußspuren.

Das Christusmonogramm, auch bekannt als Chi-Rho, ist ein frühchristliches Symbol, das aus den ersten beiden griechischen Buchstaben des Wortes „Christus“ (Χριστός) besteht: Chi (Χ) und Rho (Ρ). Es ist eines der ältesten christlichen Symbole und wurde ab dem 4. Jahrhundert n. Chr. weit verbreitet verwendet.

Der wohl berühmteste frühe Einsatz des Chi-Rho-Symbols wird dem römischen Kaiser Konstantin dem Großen zugeschrieben. Der Legende nach hatte Konstantin kurz vor der entscheidenden Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312 n. Chr. eine Vision, in der ihm das Chi-Rho-Symbol erschien, begleitet von den Worten „In diesem Zeichen wirst du siegen“ (lateinisch: "In hoc signo vinces"). Daraufhin ließ er das Symbol auf die Schilde seiner Soldaten malen. Nach seinem Sieg in der Schlacht führte Konstantin das Symbol als Zeichen des Christentums ein, und es wurde zu einem wichtigen christlichen Symbol in der römischen Welt.

Neben dem Chi-Rho gibt es auch andere frühe christliche Symbole, wie das Kreuz, den Fisch (Ichthys) und den Anker, die ebenfalls eine lange Geschichte haben, aber das Chi-Rho ist besonders eng mit der konstantinischen Wende und der frühen Christianisierung des Römischen Reiches verbunden.


Auf der Lampenoberseite sind rundum zahlreiche Ornamentverzierungen eingearbeitet.

Im Lampenmittelpunkt sind zwei runde Öffnungen, welche zum Befüllen der Öllampe dienten.



Herkunft: Nachlass aus alt-französischer Sammlung D.B. In Familienbesitz seit ca. 1980er Jahren. Erworben ehemals auf dem südeuropäischen Kunstmarkt.


Das Artefakt war Bestandteil einer Privatsammlung. Rechnung intern vorhanden.


Schutz von Kulturgütern:

Alle, von uns angebotenen Artefakte stammen aus einer Privat-Altsammlung,
Der Erwerb und die Ausfuhr der Artefakte unterlag damals keinen rechtlichen Bestimmungen.
Dies gilt auch für Funde aus den dt. Bundesländern - wo der Verkauf auch heute noch legal ist.

Der Besitz ist somit legal – es werden alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten.