Römische Ohrringe aus Gold
Beschreibung
Goldene Ohrringe aus der römischen Kaiserzeit, gefertigt in feiner antiker Goldschmiedearbeit.
Alter: 1.-3. Jh. n. Chr. (kaiserzeitlich)
Größe: Länge 2,9 cm und 2,7 cm. Gewicht 1,6 g
Zustand: Sehr guter Erhaltungszustand
Das Paar goldener Ohrringe besteht aus gebogenen Drahtreifen, die am oberen Ende mit einer gefassten Perle verziert sind. Am unteren Ende hängt jeweils eine kleine, zylindrische Lapislazuliperle, die durch eine feine Drahtspirale befestigt ist. Diese Kombination aus Gold, Perle und Lapislazuli zeigt die kunstvolle Gestaltung und die Komplexität der damaligen Goldschmiedearbeit und verweist zugleich auf die Vorliebe für farbige Kontraste in der Schmuckgestaltung der römischen Kaiserzeit.
Ohrringe dieser Art waren in der römischen Kaiserzeit im gesamten Reich verbreitet. Sie kombinierten kostbare Edelmaterialien mit exotischen Steinen, deren Herkunft aus dem östlichen Mittelmeerraum und Vorderasien auf weitreichende Handelsverbindungen verweist. Die Verwendung von Gold und Lapislazuli deutet auf eine Trägerin aus gehobenem gesellschaftlichem Umfeld hin.
Herkunft: Aus der süddeutschen Antikensammlung B.M., gesammelt vor 1998; erworben auf dem deutschen Kunstmarkt H.N. (Bayern).
Echtheit: Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.
Schutz von Kulturgütern: Alle von uns angebotenen Artefakte entstammen renommierten Sammlungen und wurden auf Kunstauktionen sowie aus Nachlässen erworben.
