Schmuckperlen aus Bernstein, Gold und Glas
Beschreibung
Sammlungsauflösung
Zum Verkauf steht ein Gruppe von Schmuckperlen aus der Wikingerzeit.
Alter: 9. - 11. Jh. n. Chr. und früher?
Größe: Länge zwischen 1,2 cm und 0,3 cm und Gewicht gesamt 4,3 g.
Zustand/Form: Sehr gut erhalten
Diese beeindruckende Sammlung antiker Schmuckperlen aus der Wikingerzeit, die auf das 9. bis 11. Jahrhundert n. Chr. datiert werden und möglicherweise noch älter sind, bietet einen faszinierenden Einblick in die kunstvolle Handwerkskunst und die reichen kulturellen Traditionen dieser Epoche. Die Perlen bestehen aus Bernstein und Glas, Materialien, die aufgrund ihrer Schönheit und Seltenheit hoch geschätzt wurden.
Die Perlen variieren in ihrer Länge zwischen 1,2 cm und 0,3 cm und haben ein Gesamtgewicht von 4,3 g. Jede Perle ist ein Zeugnis der bemerkenswerten Fertigkeit der Wikinger-Handwerker, die es verstanden, diese Materialien in präzise und ästhetisch ansprechende Formen zu bringen. Der Zustand der Perlen ist sehr gut erhalten, was es ermöglicht, die Detailgenauigkeit und die handwerkliche Finesse dieser kleinen Kunstwerke zu bewundern.
Besonders hervorzuheben sind die sechs gewölbten Schmuckapplikationen aus Gold, die Teil dieser Sammlung sind. Einige dieser Applikationen besitzen noch ihre intakten Ösen, was darauf hindeutet, dass sie einst an Kleidungsstücken oder anderen Schmuckstücken befestigt waren. Das glänzende Gold und die kunstvollen Verzierungen dieser Applikationen heben sie als wertvolle und bedeutende Artefakte hervor.
Diese Schmuckstücke verkörpern nicht nur den ästhetischen Geschmack und die technischen Fähigkeiten der Wikinger, sondern auch ihre weitreichenden Handelsverbindungen, durch die sie Zugang zu solch kostbaren Materialien erhielten. Die Kombination aus Bernstein, Glas und Gold zeigt die Vielfalt der verwendeten Materialien und die Kreativität der Wikinger bei der Herstellung von Schmuck.
Herkunft:
Aus einer über 40-jährigen Antikensammlung, britische Sammlung A.T. ehemals in britischem Privatbesitz, erworben in den 1980er Jahren auf dem europäischen Kunstmarkt. Sowie Sammlung W. S. aus altdeutschem Nachlass.
Der Fingerring war Bestandteil einer Privatsammlung.
Schutz von Kulturgütern:
Alle von uns angebotenen Artefakte entstammen renommierten Sammlungen und wurden auf Kunstauktionen sowie aus Nachlässen erworben. Die Provenienz jedes Stückes ist dokumentiert und wird Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung gestellt. Zum Zeitpunkt des Erwerbs und der Ausfuhr unterlagen diese Objekte keinen rechtlichen Beschränkungen. Dies trifft auch auf Funde aus den deutschen Bundesländern zu, wo der Verkauf nach wie vor legal ist.
Der Besitz ist somit legal – es werden alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten.