Steinbeil aus Dänemark
Beschreibung
Steinbeil aus der Jungsteinzeit aus Dänemark.
Datierung: ca. 2300 v. - 1700 v. Chr.
Beschreibung:
Dieses große Steinbeil aus der Jungsteinzeit, datiert auf ca. 2300 bis 1700 v. Chr., stammt aus Dänemark und ist ein bemerkenswertes Relikt der prähistorischen Werkzeugkunst. Mit einer Länge von 18,4 cm zeigt es die hohe handwerkliche Fertigkeit der Menschen dieser Epoche, die solche Werkzeuge für landwirtschaftliche, handwerkliche und möglicherweise auch rituelle Zwecke herstellten.
Das Beil besteht aus einem Gesteinsmaterial mit einer ansprechenden Farbgebung, die orange Töne mit leichten grauen Nuancen kombiniert. Diese natürlichen Farbschattierungen verleihen dem Werkzeug eine einzigartige Ästhetik, die es zusätzlich zu seinem funktionalen Wert hervorhebt. Kleinere Fehlstellen, die an einigen Stellen sichtbar sind, zeugen von der langen Geschichte des Objekts und seiner möglichen Nutzung.
Ein besonderes Merkmal des Beils sind die polierten Seitenflächen, die durch sorgfältiges Schleifen und Glätten entstanden sind. Diese Bearbeitungstechnik, die für Werkzeuge aus der Jungsteinzeit charakteristisch ist, diente nicht nur der Verbesserung der Funktionalität und Haltbarkeit, sondern verleiht dem Beil auch eine kunstvolle Erscheinung.
Die gleichmäßige Form des Beils und die glatten Oberflächen zeigen die akribische Bearbeitung, die es sowohl als praktisches Werkzeug als auch als potenzielles Statussymbol oder Grabbeigabe auszeichnet. Solche Beile wurden häufig für das Fällen von Bäumen, das Bearbeiten von Holz und andere alltägliche Arbeiten verwendet, waren jedoch auch von symbolischer Bedeutung.
Dieses polierte Steinbeil ist ein faszinierendes Zeugnis der Jungsteinzeit, das einen Einblick in die technische Entwicklung und die kulturellen Praktiken der damaligen Gesellschaften bietet. Es steht für die enge Verbindung zwischen Funktionalität und Ästhetik, die für die Artefakte dieser Epoche charakteristisch ist.
Maße: Länge 18,4 cm
Zustand:
Sehr schön erhalten
Provenienz:
Aus einer über 70-jährigen Antikensammlung, zuletzt aus altdeutschem Privatnachlass E.B., Soltau. Ehemals aus dänischer Privatsammlung. Gesammelt und erworben ab 1950er Jahre - 2000.
Echtheit:
Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.
Das Artefakt war Bestandteil einer Privatsammlung. Rechnung intern vorhanden.
Schutz von Kulturgütern:
Alle von uns angebotenen Artefakte entstammen renommierten Sammlungen und wurden auf Kunstauktionen sowie aus Nachlässen erworben. Die Provenienz jedes Stückes ist dokumentiert und wird Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung gestellt. Der Besitz ist legal – es werden alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten.