Wurfspeerspitze aus der Wikinger Ära

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Beschreibung

Wurfspeerspitze aus der Wikinger Ära



Material: Eisen


Datierung: 10. - 14. Jh. n. Chr.



Beschreibung:


interessante Wurfspeerspitze aus gearbeitetem Eisen

mit wunderschöner, dunkelbraun-schwarzer Patina.


Die Wurfspeerspitze ist recht filigran, flach und mit zwei Seitenflügeln ausgearbeitet.

Der Mittelsteg ist mit einer Höhe von 1,3 cm rund/oval ausgearbeitet.


Der Präsentationsstand ist im Angebot enthalten und wird mitgeliefert.



B E S T O F C O L L E C T I O N


Maße:


Länge 11,5 cm



Zustand:


Sehr gut erhalten



Bemerkung:


Kleiner geschichtlicher Exkurs:


Mit ihren robusten und schnellen Handelsschiffen besegelten die Wikinger einen enormen Handelsraum, der sie außer in die Nord- und Ostsee bis zum Kaspischen Meer, ins Mittelmeer und zu den Nordmeerinseln führte. Der Handel in der Ferne versprach sichere und regelmäßige Einnahmen. Anfangs trieben Raubwikinger ihr Unwesen. Sie plünderten einen Ort und boten die geraubten Waren an einem Handelsplatz wieder feil. Nach und nach bauten sie an wichtigen Verkehrsknotenpunkten eigene Handelsplätze, die „Wiks“, die zu festen Marktsiedlungen anwuchsen. In der Nordseeregion bekannt sind Kaupang nahe dem heutigen Larvik in Norwegen, Ribe in Dänemark und Haithabu in Schleswig-Holstein. Haithabu konnte zwar auf dem Wasserweg nur von der Ostsee aus erreicht werden, war aber für den Nordseehandel überaus wichtig. Über die Flüsse Eider und Treene und einen nur 16 Kilometer langen Landweg war die Handelsstadt schneller zu erreichen als über den Seeweg um Jütland herum. Berufsmäßige Fuhrleute transportierten die Ware mit Ochsenkarren weiter in die Stadt.

Handelsgut waren haltbare Lebensmittel wie Stockfisch oder Honig und Felle aus dem Norden und Fertigprodukte wie Gläser und Tontöpfe aus dem Westen. Aus dem Mittelmeerraum brachten die Händler Öle, Wein und Früchte und aus dem Orient Schmuck und exotische Gewürze mit. Ein reger Sklavenhandel florierte überall. In Arabien waren Felle und hellhäutige Sklaven, die die Wikinger von ihren Plünderfahrten aus England und Irland mitbrachten, sehr beliebt. Sie zahlten mit Silbermünzen, die bald auch zur wikingischen Währung wurden. Passte der Wert der Münze nicht, hackten die Wikinger sie in entsprechende Stücke und wogen sie dann ab. Das war das sogenannte Hacksilber, mit dem sie den umständlichen skandinavischen Tauschhandel ablösten.

(Quelle: http://die-ganze-nordsee.de/wikinger)





Provenienz:


Aus einer über 30 jährigen Altsammlung, deutsche Sammlung



Echtheit:


Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.



Das Artefakt war Bestandteil einer Privat-Sammlung




Schutz von Kulturgütern:



Alle, von uns angebotenen Artefakte stammen aus privaten Altsammlungen oder wurden auf Kunstauktionen erworben.


Der Erwerb und die Ausfuhr der Artefakte unterlag damals keinen rechtlichen Bestimmungen.

Dies gilt auch für Funde aus den dt. Bundesländern - wo der Verkauf auch heute noch legal ist.



Der Besitz ist somit legal – es werden alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten.